Im Frühjahr 1942 gab der damalige Schachweltmeister Alexander Aljechin im Auftrag der NSG “Kraft durch Freude” eine Reihe von (Propaganda-) Simultanvorstellungen in verschiedenen Lazaretten in Oberhessen. So etwa am 4.5.1942 in Bad Nauheim, und am 5.5. in Gießen. Dort war in der Pestalozzischule ein Feldlazarett eingerichtet. Von den 30 Teilnehmern waren 26 Soldaten aus diesem Lazarett, und 4 “Gäste”. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Volksbildungsstätte, der SK 1858 Gießen war anscheinend nicht involviert. Dieser hatte damals seinen Spielabend im Cafè Amend in der Frankfurter Straße, getragen von Spielern wie Oberstudienrat Schonebohm und Dr. Gerhard.
Von den 30 Partien gewann Aljechin 28, und verlor zwei: Gegen einen Hauptmann aus dem Lazarett, und gegen den 14-jährigen Schüler Fritz Niepoth aus Gießen. Mit Stolz erinnert sich Herr Niepoth an Aljechins Lob: Gegen den Hauptmann habe er etwas übersehen, aber der Junge habe richtig gut gespielt!
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Vor 70 Jahren: Alexander Aljechin in Gießen
Oktober 13, 2012
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Unschlagbar….
Mai 15, 2013
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Schach in Oberhessen
Dezember 17, 2012
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann sich auch das Schachleben in Hessen zu organisieren. So auch im Volksstaat Hessen, dem Nachfolgestaat des Großherzogtums Hessen. Beide waren unterteilt in die drei Provinzen Rheinhessen (Mainz, Worms), Starkenburg (Darmstadt, Offenbach) und Oberhessen (Gießen). Unter diesen begann man, Wettkämpfe zu organisieren.
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Eleganz…
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Und wieder wars knapp
November 19, 2012
M.Ohme - Th.Henrich, Wiesbaden 2012
Am Samstag hatte ich die Ehre - und das Vergnügen - im Betriebssport für die THM zu starten. Anlass war das alljährliche Schnellturnier der R+V-Versicherung in Wiesbaden.
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Fast 30 Jahre her….
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